GAS FÜR DIE ELEKTRONIK UND DAS ADDITIVE MANUFACTURING
Technische Gase werden in der Elektronik und der additiven Fertigung, z. B. in 3D-Druckern, für eine Vielzahl von Anwendungen eingesetzt. Einige der technischen Gase, die in diesen Sektoren häufig verwendet werden, sind:
- Stickstoff: wird als Inertgas zum Schutz sauerstoffempfindlicher elektronischer Bauteile bei der Herstellung und Montage elektronischer Schaltungen und mikroelektronischer Geräte verwendet. Darüber hinaus kann Stickstoff als Sintergas während des 3D-Druckverfahrens verwendet werden, um Teile mit höherer Festigkeit und Dichte herzustellen.
- Argon: wird als Schutzgas beim WIG-Schweißen und zum Schutz von Lötprozessen in der Elektronik verwendet. Außerdem kann Argon als Sintergas während des 3D-Drucks verwendet werden, um Teile mit höherer Festigkeit und Dichte zu erzeugen.
- Prozessgase: Wasserstoff, Sauerstoff, Helium, Neon und Krypton werden bei der chemischen Gasphasenabscheidung (CVD), bei der Abscheidung dünner Materialschichten, in der Lithografie und bei der Reinigung der Oberflächen elektronischer Bauteile verwendet.
- Lasergase: wie CO2-Gas und Argon werden zum Betrieb von Lasern verwendet, die zum Schneiden, Schweißen und Markieren elektronischer Bauteile eingesetzt werden.
- Schutzgase: Helium und Argon werden zum Schutz von 3D-Druckern während des Druckvorgangs verwendet, um Oxidation und Verunreinigung der für den Druck verwendeten Materialien zu verhindern.
Technische Gase spielen in der Elektronik und der additiven Fertigung eine wichtige Rolle, da sie die Qualität der Endprodukte und den Schutz der Komponenten während der Produktion und Montage gewährleisten.
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